Zwei Jahre Pandemie liegen hinter uns. Zwei Jahren, in denen wir einen Großteil der sozialen Kontakte deutlich eingeschränkt und viel Zeit als Familie verbracht haben, die wir aber nicht unbedingt als Quality Time bezeichnen würden. In diesen zwei Jahren konnten unsere Kinder keine normale Kindheit haben und waren viel mehr zu Hause, als wir je befürwortet hätten. Es waren zwei Jahre, in denen Computer-, Tablet- und Handy-Bildschirme eine Präsenz in unserem Leben angenommen haben, die wir uns nie hätten ausmalen können.
So schlecht unser Schulsystem auf Online-Unterricht vorbereitet war und so schleppend dieser angelaufen ist, auch das hat dazu geführt, dass unsere Kids viel Zeit vor den Bildschirmen verbringen mussten. Und wer sich in der Freizeit nicht mit Freund:innen treffen kann, der zockt halt online und chattet dort.
All das sind Entwicklungen, die wir nicht aufhalten können und wahrscheinlich dumm wären, es auch nur zu versuchen. Was wir aber tun können, ist Alternativen anzubieten. Wir hören in Romrod häufig: „Ach, ich bekomme meinen 12jährigen doch eh nicht weg von seinem Tablet.“ oder „Das letzte Mal, dass ich meine 16jährige ohne Stöpsel in den Ohren gesehen habe, ist Jahre her.“ Wir haben die Erfahrung gemacht, dass das an den Alternativen liegt. Das geht uns doch genauso: Wenn ich die Wahl hätte, Musik zu hören oder mich von meiner Mutter annölen zu lassen, dass ich doch mehr draußen machen soll und dass früher alles besser war – würde ich auch Musik hören.
Quality Time für Mutter und Kind
Aber wenn ich als Mutter war Cooles anbiete, wenn ich wirklich Zeit mit meinem Kind verbringen will und es sanft in diese Richtung schubse, dann wird es vielleicht auch stöhnen und keinen Bock haben, aber vielleicht ja doch mitmachen. Und wenn es dann was wirklich Cooles ist, wie beispielsweise einen Ausflug zu zweit, etwas Sportliches zu zweit oder – hey, wir sind hier bei der Gokartwelt – Gokartfahren zu zweit, dann könnte das Kind vielleicht sogar zur eigenen Überraschung Spaß daran haben.
Die erste Hürde gilt es zu nehmen
Ich kenne nicht wenige Familien, in denen es alle Beteiligten fast verlernt haben, miteinander bewusst gute Zeit zu verbringen, echte Quality Time eben. In der man sich Zeit füreinander nimmt und wirklich am anderen interessiert ist. In der man sich einen Ausflug oder etwas anderes Schönes überlegt, um neue Impulse zu setzen, um etwas Neues zu sehen und zu erleben. Ich merke es mir selbst, dass ich manchmal denke: „Ach, zu Hause ist es doch auch schön. Warum soll ich mir die Mühe machen, dankt mir ja eh keiner.“
Tipp 1: Das ist Quatsch. Und es geht auch nicht darum, dass es mir jemand dankt. Es geht darum, dass ich die Erwachsene bin und dafür sorgen muss, dass es meinen Kindern gut geht. Es liegt in der Natur der Sache, dass ich es manchmal – nicht immer – etwas besser weiß als sie selbst, was ihnen gut tut.
„Dich muss man ja echt zu deinem Glück zwingen“
Und irgendwie ist es verständlich, dass die Kids nicht vorher wissen können, ob sie was cool finden, wenn sie es nicht ausprobiert haben. Und dass sie deshalb erstmal vorsichtshalber keine Lust darauf haben. Tipp 2: Lasst Euch davon nicht abschrecken. Packt sie ein und unternehmt was Schönes. Zu zweit. Ob Ihr ein Kind habt oder mehrere, als Mutter mit einem Kind Quality Time zu verbringen, ist für beide ein Geschenk. Ihr werdet es beide genießen, Euch ohne Ablenkung auszutauschen und Euch vielleicht Gedanken anzuvertrauen, für die es im Alltag keinen Platz gibt.
Papa, Geschwister und Großeltern können aber auch mitkommen
Diese Zeit zu zweit sollte man sich immer irgendwie nehmen. Aber auch bewusste Zeit mit der ganzen Familie ist toll. Denn der Papa und die Geschwister sind ja auch wichtig – und die Großeltern packt ihr am besten auch gleich mit ein. Vielleicht findet Ihr sogar was, bei dem Ihr alle Euren Körper wieder spüren könnt. Dass wir Erwachsene viel zu viel sitzen, ist bekannt. Aber auch unsere Kids, ohne Sportvereine in den letzten Jahren, ohne Um-die-Häuser-ziehen, haben sich viel zu wenig bewegt. Der Körper verlernt das ein bisschen, er vergisst, dass er eigentlich einen natürlichen Bewegungsdrang hat.
Bewegung tut gut – stimmt ja
Tipp 3: Gokartfahren ist eine tolle Aktivität für Jung und Alt. Für Menschen mit langen und mit kurzen Beinen, mit viel Kondition und mit wenig. Es ist alles völlig unwichtig, denn es geht doch um den Fahrspaß. Und das Spüren der eigenen Körperkraft. Das Auspowern, wenn gewünscht. Natürlich müsst Ihr jetzt nicht gleich für jedes Familienmitglied ein Gokart kaufen. Was Ihr aber natürlich gerne tun könnt. ?
Aber Ihr könntet auch einfach mit der ganzen Familie nach Romrod kommen und ein paar unserer Gokarts Probefahren. Einfach so, unverbindlich. Um Spaß zu haben. Um sich zu bewegen. Um gemeinsam etwas zu erleben. Quality time eben. Denn wir in Romrod lieben nicht nur Gokarts und stellen sie in unserem vierstöckigen Tower aus, wir wollen, dass Ihr sie ausprobiert und haben dazu extra eine Teststrecke gebaut.
Einweihungsparty der Teststrecke
Die Eröffnungsfeier dieser Teststrecke ist am 14. Mai und hier haben wir alles Wichtige dazu erzählt. Wenn es einen Ausflug gibt, der für die ganze Familie geeignet ist, der Eure Körper mobilisiert und der für viele tolle Erinnerungen sorgen wird, dann ist es diese Eröffnungsfeier, das sage ich im vollsten Brustton der Überzeugung.
Sehen wir uns am 14. Mai in Romrod?